Nach einer schrecklichen Verletzung und Operation am Huf geht es ihm viel besser

Ein 7-jähriger Araberwalach verletzt sich am Vorderhuf so schwer, dass das Krongelenk versteift werden muss. Ein monatelanger Klinikaufenthalt folgt. Die Ärzte gehen davon aus, dass nur noch ein gemütliches Leben auf der Pferdeweide möglich ist. Mit Hilfe von Schüssler-Salzen und energetischer Arbeit klingt die Entzündung im Gelenk ab. Zudem bearbeiten wir das Trauma des Unfalls und der Krankenzeit mit kinesiologischen Techniken. Wenige Wochen nach meinem ersten Besuch werden die Schmerzmittel abgesetzt. Er kann alle Gangarten schmerzfrei gehen! Er gewöhnt sich wieder an ein Leben auf der Weide und unter Pferdefreunden. Die Zeit der strickten Boxenruhe mit sehr wenig Kontakt zu Artgenossen ist überstanden. Er kann ein ganz normales Pferdeleben führen. Natürlich sind lange Wanderritte zu viel, aber auch die Tierärzte sind erstaunt, wie er sich bewegt. Bei einem Spaziergang im Gelände bricht er nach einer Begegnung mit einem Lieferwagen in Panik aus. Er ist fortan schwierig zu kontrollieren, wenn Fahrzeuge sich nähern. Auch dieses Trauma können wir erfolgreich ablösen. Wir bearbeiten das Thema zu erst am sicheren Anbindeplatz. Später führt die Besitzerin das Pferd an einem grossen Auto mit laufendem Motor vorbei. Ich kann mit den Techniken immer wieder den Stress reduzieren und das Vertrauen stärken, so dass er nach einer Sitzung das grosse laute Ungeheuer freiwillig mit der Nase berührt. Beim nächsten Termin gehen wir auf die Strasse. Die Pferdetrainerin unterstützt die Besitzerin in ihrem Handeln und ich helfe dem Walach ruhig und aufmerksam zu bleiben, so dass er ruhig weitergeht, wenn ihn die Fahrzeuge überholen oder kreuzen. Heute kann er mit der Besitzerin ausgedehnte Ritte in allen Gangarten im Gelände machen. Die Arbeit als Reitschulpferd für Kinder macht ihm auch Spass. Die Angst vor Fahrzeuge hat sich so sehr gelegt, dass solche Begegnungen nicht mehr gefährlich sind.

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