Was tun bei Hufrehe?

Hufrehe kommt manchmal in akuten, extrem schmerzhaften Schüben oder sie ist chronisch, also immer ein bisschen Schmerzen. Oft wird diese Form von den Menschen gar nicht erkannt. Bei Hufrehe gilt es immer als erstes die Schmerzen in Griff zu bekommen. Deshalb braucht es einen guten Tierarzt. Über Techniken der chinesischen Medizin, kann die Entzündung in der Huflederhaut eingedämmt werden. Langfristig braucht es immer eine Darmsanierung und eine Optimierung des Futters. Hinter einer Hufrehe steht eine nicht passende Fütterung (vielleicht in der Vergangenheit) und Überlastungen der Entgiftungsorganen. Nach dem akuten Schub braucht es also ein Futterberatung und Entgiftungskuren für Leber und Niere. Wirkstoffe aus Kräuter, Pilzen, und Schüsslersalze helfen bei Hufrehe und Entgiftungsstörungen. Auch hier muss die Ursache gefunden werden. Insulinresistenz, Equines Metabolisches Syndrom, Kryptopyrrolurie (=KPU) sind oft Grund von Hufrehe. Falsche Massnahmen bei Hufrehe können sehr schnell gefährlich werden. Deshalb braucht es hier einen Stoffwechseltherapie-Profi. Selber ausprobieren kann schnell sehr gefährlich und für deinen Fellfreund äusserst schmerzhaft werden.

Zurück