Medikamente haben Nebenwirkungen- wie du sie selber minimieren kannst

Medikamente haben Nebenwirkungen- wie du sie selber minimieren kannst

Leider sind Medikament hin und wieder nötig. Und leider haben sie Nebenwirkungen. Der Körper muss diese Giftstoffe wieder ausscheiden. Das braucht viel Energie und kann nur gelingen, wenn es dem Entgiftungssystem gut geht. Hier stelle ich einige Dinge vor, welche du selber machen kannst um deinem Tier das Entgiften zu erleichtern.

Mir ist wichtig zu betonen, dass das hier eine 08/15 Standard-Empfehlung ist. Falls dein Pferd schlecht durch den Fellwechsel kommt, viel oder gar nicht schwitz / trinkt / uriniert, vermehrt Stichelhaare hat oder aufgeschwemmt ist, solltest du dich beraten lassen. Denn ein geschwächtes Entgiftungssystem muss auch noch anderweitig unterstützt werden! Leider ist das meist nicht das Kerngebiet der Tierärzte. Wende dich an Fachpersonen mit Wissen in alternativen Heilmethoden.

Mit Schüsslersalzen können wir sehr gut und einfach die Entgiftung unterstützen. Die Schüsslersalze kannst du als Leckerli oder in der Mahlzeit verfüttern.
Erfahrungsgemäss eignen sich die Salze Nr. 4 Kalium Chloratum, Nr. 6 Kalium Sulfuricum, Nr. 9. Natrium Chloratum und Nr. 10 Natrium Sulfuricum. Je 6 Tabletten pro Tag für etwa 3 Wochen sind eine ganz einfache Standarddosierung. Am besten verabreichst du sie über den Tag verteilt. Also oft aber wenige Tabletten pro Mal. Fall das nicht möglich ist, je 3 am Morgen und je 3 am Abend. Diese Dosierung funktioniert für alle Lebewesen, egal ob Katze, Pferd oder Mensch.
Dieses Programm empfehle ich nach Antibiotika, Wurmkuren, Entzündungshemmern, Impfungen und Schmerzmitteln.

Jede Einstichstelle einer Spritze hinterlässt eine Narbe. Entstöre die Narbe mit Schüsslersalz-Salbe Nr. 1 oder mit Energetica- oder Biolyt-Salbe zur Narbenentstörung. Creme für ca. 10 Tage jeden Tag grossflächig die Einstichstelle ein. Dazu gibt es einen eigenen Text unter Wissenswertes “Narben entstören”.

Wie gesagt, dass sind Standard-Programme. Sie berücksichtigen die individuelle Situation nicht. Eigentlich ist mir genau das in der Behandlung extrem wichtig. Diesen Text veröffentliche ich, weil ich immer wieder nach so einer 08/15-Version gefragt werde. Um genau auf dein Tier eingehen zu können, muss ich es sehen. Während einer Behandlung können wir auch die Ursache für die Erkrankung erforschen. Vielleicht muss das Immunsystem unterstützt werden, oder Leber und Niere sind geschwächt. Und wir können erarbeiten, was zu tun ist um die Gefahr eines Rückfalls zu minimieren.

Euren Tieren wünsche ich, dass Medikamente nur ganz selten nötig sind!

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